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SACCHAROSEICSC: 1507 (November 2003)
CAS #: 57-50-1
EINECS #:200-334-9

  AKUTE GEFAHREN PREVENTION BRANDBEKÄMPFUNG
FEUER & EXPLOSION Brennbar.  Feinverteilte Partikel bilden explosive Gemische in der Luft.  Kein offenes Feuer.  Geschlossenes System, Staub-explosionssichere elektrische Ausrüstung und Beleuchtung. Vermeide Staubdeposition.  Wassersprüher, Pulver, alkoholresistenter Schaum, Carbondioxid verwenden.  Im Brandfall: Zylinder, u.a. mit Sprüwasser kühlen. 

   
  SYMPTOME PREVENTION ERSTE HILFE
Inhalative Aufnahme Husten.  Verwende lokale Entlüftung oder Atemschutz  Frische Luft, Ruhe. 
Haut Rötung. Rauheit.  Schutzhandschuhe.  Haut mit viel Wasser spülen und duschen. 
Augen Rötung.  Trage Schutzbrille  Für mehrere Minuten spüle mit viel Wasser (entferne Kontaktlinsen wenn möglich) dann suche medizinische Versorgung. 
Orale Aufnahme      

ENTSORGUNG VON AUSGELAUFENEM MATERIAL EINSTUFUNG & KENNZEICHNUNG
Kehre verschüttete Substanz in geschlossene Behälter. Wenn nötig, erst befeuchten um Staubentstehung zu vermeiden. 

Gemäß UN GHS Kriterien

 

TRANSPORT
UN EINSTUFUNG
 

LAGERUNG
Getrennt von starken Oxidantien. 
VERPACKUNG
 
SACCHAROSE ICSC: 1507
PHYSIKALISCHE & CHEMISCHE INFORMATION

Aggregatzustand
WEISSER FESTOFF IN VERSCHIEDENEN FORMEN. 

PHYSIKALISCHE GEFAHREN
Staubexplosion möglich, wenn Pulver oder Granulat gemischt mit Luft. 

CHEMISCHE GEFAHREN
Reagiert mit starken Oxidationsmitteln. Dies erzeugt Feuergefahr. 

Formel: C12H22O11
Molekulargewicht: 342.30
Zersetzt sich186
Dichte: 1.6 g/cm³
Löslichkeit in Wasser, g/100ml25: 200
Octanol/Wasser Verteilungskoeffizient als log Pow: -3.67  


EXPOSITION & AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT

Expositionswege
Die Substanz kann im Körper nach Inhalation und nach oraler Aufnahme absorbiert werden. 

Effekte nach kurzzeitiger Exposition
Kann mechanische Irritation verursachen. 

Inhalationsrisiko
 

Effekte nach chronischer bzw. wiederholter Exposition
Die Substanz kann Effekte auf die Zähne haben. Dies kann Zahnkaries als Folge haben. Wiederholter oder verlängerter Kontakt mit der Haut kann Dermatitis verursachen. 


Arbeitsplatzgrenzwerte
TLV: 10 mg/m3, as TWA..
1TLV[NO A4 (verdächtiges Kanzerogen für Menschen) 

UMWELT
 

ANMERKUNGEN
 

ZUSÄTZLICHE INFORMATION
  EU EINSTUFUNG
 

Weder ILO noch WHO, noch die Europäische Union ist verantwortlich für die Qualität oder Genauigkeit der Übersetzung oder für die mögliche Verwendung dieser Information.
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