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KRYOLITICSC: 1565 (April 2005)
Natriumhexafluoroaluminat (Kryolith)
CAS #: 15096-52-3
EINECS #:239-148-8

  AKUTE GEFAHREN PREVENTION BRANDBEKÄMPFUNG
FEUER & EXPLOSION Nicht brennbar.        Im Brandfall, verwende geeignete löschende Mittel.   

 VERMEIDE STAUBDISPERSION!  
  SYMPTOME PREVENTION ERSTE HILFE
Inhalative Aufnahme Übelkeit. Erbrechen.  Verwende lokale Entlüftung oder Atemschutz  Frische Luft, Ruhe. 
Haut   Schutzhandschuhe.  Spülen und dann Haut mit Wasser und Seife waschen. 
Augen   Trage Schutzbrille  Für mehrere Minuten spüle mit viel Wasser (entferne Kontaktlinsen wenn möglich) dann suche medizinische Versorgung. 
Orale Aufnahme Übelkeit. Erbrechen. Bauchschmerzen.  Nicht essen, trinken oder rauchen während der Arbeit.  Spüle Mund. Verabreiche ein oder zwei Gläser Wasser zum trinken. 

ENTSORGUNG VON AUSGELAUFENEM MATERIAL EINSTUFUNG & KENNZEICHNUNG
Persönliche Schutzmaßnahme: Atemschutzgerät für Partikel angepasst an die Luftkonzentration der Substanz Den EINTRITT dieser Chemikalie in die Umwelt VERMEIDEN. Kehre verschüttete Substanz in geschlossene Behälter. Wenn nötig, erst befeuchten um Staubentstehung zu vermeiden. 

Gemäß UN GHS Kriterien

 

TRANSPORT
UN EINSTUFUNG
 

LAGERUNG
Getrennt von Lebensmitteln und Tierfutter. Dicht geschlossen. Lagerung im Bereich ohne Abfluss oder Kanalisationszugang. 
VERPACKUNG
Kein Transport mit Nahrungs- und Fütterungsstoffen. 
KRYOLIT ICSC: 1565
PHYSIKALISCHE & CHEMISCHE INFORMATION

Aggregatzustand
KRISTALLE ODER AMORPHES PULVER. 

PHYSIKALISCHE GEFAHREN
 

CHEMISCHE GEFAHREN
 

Formel: Na3AlF6
Molekulargewicht: 209.9
Schmelzpunkt: 1009°C
Dichte: 2.95 g/cm³
Sehr schwachLöslichkeit in Wasser, g/100ml25: 0.042  


EXPOSITION & AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT

Expositionswege
Die Substanz kann im Körper nach Inhalation von ihrem Aerosol und nach oraler Aufnahme absorbiert werden. 

Effekte nach kurzzeitiger Exposition
 

Inhalationsrisiko
Eine gesundheitsgefährdende Konzentration von Partikeln kann schnell erreicht werden wenn zerstreut, insbesondere wenn pulverisiert. 

Effekte nach chronischer bzw. wiederholter Exposition
Die Substanz kann Effekte auf die Knochen und die Zähne haben. Dies kann Fluorose als Folge haben. Wiederholte oder lange Inhalation von Staubpartikeln kann Effekte an Lungen verursachen. 


Arbeitsplatzgrenzwerte
1TLV as F.
TLV: 2.5 mg/m3, as TWA..
1TLV[NO A4 (verdächtiges Kanzerogen für Menschen).
BEI issued.
EU-OEL: (als F): 2,5 mg/m3 als TWA.
MAK: (einatembare Fraktion, als F): 1 mg/m3 Spitzenbegrenzung: II(4); Hautresorption (H); Schwangerschaft Gruppe: C 

UMWELT
Die Substanz ist giftig für Wasserorganismen. 

ANMERKUNGEN
 

ZUSÄTZLICHE INFORMATION
  EU EINSTUFUNG
Symbol: T, N; R: 20/22-48/23/25-51/53; S: (1/2)-22-37-45-61; Anmerkung:

Weder ILO noch WHO, noch die Europäische Union ist verantwortlich für die Qualität oder Genauigkeit der Übersetzung oder für die mögliche Verwendung dieser Information.
© Version in Deutsch, DFG, 2022